Während andere noch über Digitalisierung reden, sind wir schon mittendrin.
1999 führte die Rössler Immobilien GmbH ihr CRM System für den Verwaltungsbereich ein. Zusammen mit dem 1. Dokumentenscanner bildete dies die Grundlage für unsere Digitalisierung, die damals aber noch niemand als Solche bezeichnete.
Von da an wurde unser Posteingang zentral gescannt und über das CRM System in einer SQL Datenbank gespeichert. Damit konnte nun jeder Mitarbeiter die Post digital an seinem Rechner öffnen und lesen. Die Voraussetzungen für das papierlose Büro waren geschaffen. Zentrale Dokumente wie Teilungserklärung, Pläne, Verträge etc. konnten direkt über verschiedene Wege aus der SQL Datenbank abgerufen werden.
Zunächst arbeiteten wir mit nur einer zentralen eMail-Adresse, die über einen externen Rechner gefiltert, gedruckt und erst dann ins Netzwerk gescannt wurde. Ähnlich kompliziert gestaltete sich auch der Versand von eMails. Vergleichsweise spät, nämlich erst im Juli 2007, richteten wir die einzelnen eMail-Konten im eMail-Client für die Mitarbeiter ein, sodass digitalen Dokumente nun bequem empfangen und weitergeleitet werden konnten.
Heute sitze ich wie selbstverständlich im Homeoffice und genieße die Vorzüge der Digitalisierung. So war es mir auch überhaupt erst möglich nach der Geburt meines Sohnes im Jahr 2008 ohne Erziehungsurlaub einen Großteil meiner Arbeitszeit von zuhause zu erledigen. Klar, die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmt damit zunehmend aber wer seine Arbeit zugleich als Hobby hat, für den ist es ein Segen. Das soll aber hier nicht mein Thema sein.